Europas Leitbörsen im Vormittagshandel tiefrot

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich mit großen Verlusten tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel bis 11.00 Uhr um 74,84 Einheiten oder 2,64 Prozent auf 2.760,17 Punkte.

Das europäische Umfeld zeigte sich einheitlich tiefrot. Die Aussagen des US-Notenbankchefs Ben Bernanke wurden mit Ernüchterung aufgenommen. Es sei die Sorge da, dass die Federal Reserve (Fed) ihre Stimulierungsmaßnahmen zurücknähme, wenn es der US-Wirtschaft besser ginge, so ein Marktkenner. Der von der Großbank HSBC ermittelte chinesische Einkaufsmanagerindex sank von April auf Mai um 0,8 Punkte auf 49,6 Zähler. Damit fällt der Index zum ersten Mal seit sieben Monaten unter die Schwelle von 50 Punkten.

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Im europäischen Leitindex Euro-Stoxx-50 befand sich kein einziger Wert im grünen Bereich. Am untersten Ende des Index befanden sich die Aktien von Societe Generale, die um 4,54 Prozent auf 30,67 Euro verloren.

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