Europas Leitbörsen im Vormittagshandel ohne klare Richtung

Teilen

Die Leitbörsen in Europa haben sich am Dienstag im Vormittagshandel ohne einheitliche Linie gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 gab bis 10.45 Uhr 0,41 Prozent auf 2.170,38 Punkte ab.

Positive Daten aus China konnten die Stimmung unter den Anlegern nach den deutlichen Kursverlusten vom Vortag wieder leicht aufhellen, hieß es vom Markt. In der Volksrepublik ist der Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC im Juli um 1,3 Punkte auf 49,5 Zähler gestiegen. Demgegenüber standen jedoch neuerliche Sorgen um die Euro-Schuldenkrise, nachdem die Ratingagentur Moody's am Montagabend ihren Ausblick für Deutschland, die Niederlande sowie für Luxemburg von stabil auf negativ gesenkt hatte.

Daneben geriet die weiter an Schwung gewinnende Berichtssaison in den Blickpunkt. Nach Zahlen erhöhten sich die Papiere des französischen Immobilienkonzerns Unibail-Rodamco um 1,22 Prozent auf 149,05 Euro. Ebenso notierten SAP unter den größten Gewinnern im Euro-Stoxx-50, die Titel stiegen um 1,75 Prozent auf 49,915 Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.