Europas Leitbörsen schließen einheitlich im Minus

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag einheitlich mit recht deutlichen Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verlor am Sitzungsende 1,66 Prozent auf 2.963,96 Zähler.

Belastend wirkten zu Wochenbeginn unter anderem enttäuschende Wirtschaftsnachrichten aus China: Die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungsgewerbe fiel im Jänner auf den tiefsten Stand seit mindestens zwei Jahren. In den Industrieunternehmen des Euroraums hat sich die Stimmung zu Jahresbeginn hingegen spürbar verbessert.

Am Nachmittag drückten dann allerdings aktuelle US-Daten die Indizes deutlicher ins Minus: Der Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie hat sich im Jänner unerwartet kräftig eingetrübt. Der Frühindikator fiel auf 51,3 Zähler von 56,5 Punkten im Vormonat, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 56,0 Punkte gerechnet.

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Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Abschläge auf breiter Front. Zu den schwächsten Sektoren zählten Banken und Versicherer. Aber auch einige Rohstoffwerte mussten Federn lassen.

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