Europas Leitbörsen schließen überwiegend im Plus

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Die europäischen Leitbörsen haben am Freitag mehrheitlich mit Zuschlägen geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 stieg um 6,54 Einheiten oder 0,24 Prozent auf 2.789,11 Zähler.

Im späteren Handelsverlauf sorgte die jüngste Entwicklung in der Euro-Schuldenkrise für Optimismus, hieß es. Die EU, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben Griechenland nach Angaben Athens ein positives Zeugnis über die Sparpolitik ausgestellt, welches als Voraussetzung für weitere Finanzhilfen für das hoch verschuldete Land galt.

Vor diesem Hintergrund konnten Bankenwerte einen Endspurt hinlegen. Allen voran sprangen griechische Finanztitel in die Gewinnzone. So verteuerten sich etwa Alpha Bank um 12,86 Prozent auf 3,51 Euro, während National Bank of Greece um 7,80 Prozent auf 5,25 Euro zulegten. Gut gesucht präsentierte sich auch der Autosektor, nachdem sich Fiat mit der US-Regierung darauf geeinigt hatte, deren Anteil von 6 Prozent an Chrysler zu übernehmen.

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