Europas Leitbörsen schließen überwiegend mit Kursgewinnen

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Nach mehrmaligem Vorzeichenwechsel im Tagesverlauf haben die europäischen Leitbörsen die Sitzung am Donnerstag überwiegend im Plus beendet. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich bis Handelsschluss um 21,75 Einheiten oder 0,98 Prozent auf 2.247,38 Zähler. Impulse lieferten zahlreiche Quartalsergebnisse. Zudem blieben die Sorgen um Griechenland ein wichtiges Thema am Markt, hieß es.

UniCredit zogen nach Vorlage von Quartalszahlen um deutliche 6,76 Prozent auf 2,842 Euro an. Das italienische Kreditinstitut überraschte die Anleger mit einem unerwarteten Gewinnsprung im ersten Quartal. Dieser belief sich auf 914 Mio. Euro, das entspricht einem Zuwachs um 12,8 Prozent gegenüber dem ersten Vorjahresquartal.

An die Spitze des Euro-Stoxx-50 konnten sich indessen die Papiere von Repsol setzen, welche um 8,23 Prozent auf 14,21 Euro nach oben sprangen. Dank gestiegener Ölpreise und wachsender Erträge im Flüssiggasgeschäft ist der spanische Ölkonzern mit mehr Gewinn in das neue Geschäftsjahr gestartet.

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