Europas Leitbörsen starten einheitlich im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Dienstag im frühen Handel einheitlich etwas schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor um 17,34 Einheiten oder 0,66 Prozent auf 2.591,08 Punkte.

Nach dem jüngsten Höhenflug fehle den Aktienmärkten derzeit die Kraft für weitere Kursgewinne, sagten Börsianer. Sie verwiesen auf schwache Vorgaben aus Übersee und Aussagen des Verbands chinesischer Autohersteller, denen zufolge die Branche im laufenden Jahr umsatzseitig schwächer abschneiden wird als erwartet. Am Nachmittag werden noch Daten vom US-Immobilienmarkt veröffentlicht.

Ein Branchenvergleich zeigte den Automobil-Sektor als größten Verlierer. Die Abschläge erfolgten jedoch auf breiter Front. Auch Titel aus dem Rohstoff-Bereich sowie Aktien aus der Baubranche zählten zu den größeren Verlierern.

In Frankfurt rutschten Daimler um 3,47 Prozent ins Minus und BMW verloren 3,02 Prozent. VW Vorzüge lagen 2,91 Prozent tiefer. In Paris tendierten Renault um 1,85 Prozent schwächer.

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