Europas Leitbörsen starten überwiegend schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel mehrheitlich mit Verlusten tendiert. Der Euro-Stoxx-50 stieg bis 11.00 Uhr um 0,66 Einheiten oder 0,02 Prozent auf 2.791,44 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 8.257,22 Punkten und einem Minus von 42,51 Einheiten oder 0,51 Prozent. In London fiel der FTSE-100 um 21,84 Einheiten oder 0,33 Prozent auf 6.582,37 Zähler.

Negative Vorgaben aus den USA und aus Asien haben die europäischen Handelsplätze zum Großteil ins Minus gedrückt. Neuerliche Spekulationen über ein mögliches Ende der ultralockeren US-Geldpolitik belasten die Aktienmärkte. Angefacht wurden diese durch Aussagen einiger US-Notenbanker, die eine Straffung der Geldpolitik für September in Aussicht stellten.

Der Datenkalender ist konjunkturseitig am heutigen Handelstag mäßig bestückt. Während zu Mittag die Bekanntgabe der deutschen Industrieproduktion für Juni das größte Interesse auf sich ziehen dürfte, steht am Nachmittag in den USA der MBA-Hypothekenmarktindex auf der Agenda.

In einem europäischen Branchenvergleich notierte die Versorgerindustrie mit plus 0,86 Prozent an der Spitze. Finanzdienstleister rangierten am Ende des Vergleichs mit einem Verlust von 1,34 Prozent.

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Bei den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 zeigten sich ING mit einem Kursgewinn von 3,37 Prozent bei 8,125 Euro als stärkster Wert. Der Finanzdienstleister war entgegen dem Branchentrend nach schwächeren Zahlen gefragt bei den Anlegern. Als schwächster Wert im europäischen Leitindex notierte Philips mit einem Minus von 1,28 Prozent bei 23,92 Euro.

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