Europas Leitbörsen zu Mittag einheitlich im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag am frühen Nachmittag einheitlich schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab 106,59 Einheiten oder 4,00 Prozent auf 2.559,93 Punkte ab. Der DAX in Frankfurt notierte gegen 13.15 Uhr mit 8.023,81 Punkten und einem Minus von 119,46 Einheiten oder 1,47 Prozent. Der FT-SE-100 der Börse London ermäßigte sich um 59,54 Zähler oder 0,95 Prozent auf 6.239,91 Stellen.

Wie bereits am Vormittag notierten Europas Leitbörsen einheitlich mit Verlusten, konnten diese allerdings etwas eindämmen. Dabei dürfte die gesenkte Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft weiter für den negativen Trend sorgen. Zusätzlich haben die Unsicherheiten über den weiteren Kurs der internationalen Notenbanken die Stimmung an den Märkten belastet.

Am Vormittag bekannte sich die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem Monatsbericht zu einer anhaltend expansiven Geldpolitik. So lange wie erforderlich soll die geldpolitische Ausrichtung locker bleiben, hieß es in dem Bericht.

In einem europäischen Branchenvergleich konnte sich die Versorgerbranche mit plus 0,59 Prozent an die Spitze setzen. Die größten Verluste im Mittagshandel mussten Chemie-Titel mit einem Minus von 1,54 Prozent verzeichnen.

Bei den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 verdrängten Intesa Sanpaolo mit einem Kursgewinn von 1,55 Prozent E.ON von der Spitze. Die Titel des Energieversorgers notierten nunmehr an vierter Stelle mit Plus 1,12 Prozent. Im europäischen Leitindex verzeichneten Inditex mit minus 2,21 Prozent den größten Verlust.

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