Europas Leitbörsen zu Mittag weiter schwächer

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch im Mittagshandel weiter schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,57 Prozent auf 2.528,86 Punkte.

Aufgrund der dünnen Nachrichtenlage verwiesen Händler nach wie vor auf die Sorgen um den US-Haushalt als Belastungsfaktor. Sollte bis Jahresende keine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern erzielt werden, müsste Washington empfindliche Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen durchführen, die auf die ohnehin schwache Konjunktur drücken würden.

Auch von Unternehmensseite wurde wenig berichtet. In London stand der Börsengang der russischen Megafon im Fokus der Anleger. Die Papiere des Mobilfunkers reduzierten sich um 0,51 Prozent auf 19,64 Dollar. Laut dpa-AFX waren die Anteile zu 20 Dollar und damit am unteren Ende der Preisspanne ausgegeben worden.

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Im Euro-Stoxx-50 lag der spanische Stromkonzern Iberdrola mit einem Minus von 2,84 Prozent am unteren Ende der Kurstafel. Ebenfalls klare Abschläge verbuchten Bankwerte.

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