Europas Leitbörsen zur Eröffnung uneinheitlich

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Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel uneinheitlich tendiert. Der Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.30 Uhr minimal um 1,96 Einheiten oder 0,07 Prozent auf 2.861,48 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 8.505,24 Punkten und einem Plus von 9,51 Einheiten oder 0,11 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 um 12,52 Einheiten oder 0,19 Prozent auf 6.600,95 Zähler.

Der positive Trend vom Vortag setzt sich am Vormittag weiter fort, während Fundamentaldaten nach der Entspannung im Syrien-Konflikt wieder in den Fokus rücken. Konjunkturseitig steht die Industrieproduktion aus der Eurozone und aus Italien auf der europäischen Agenda. In den USA sind am frühen Nachmittag die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Importpreise zur Veröffentlichung angesetzt.

Unter den europäischen Branchen notierten Technologiewerte als stärkster Sektor mit Plus 1,44 Prozent. Als schwächste Branche notierte die Gesundheitsindustrie 0,94 Prozent schwächer.

Die Spitzenposition im Euro-Stoxx-50 belegten Vivendi. Die Aktien des französischen Medienkonzerns legten um deutliche 2,69 Prozent auf 17,15 Euro zu. RWE notierten am unteren Ende des Kurstableaus im europäischen Leitindex mit einem Minus von 2,65 Prozent bei 24,39 Euro. Zuvor wurde laut einem Zeitungsbericht bekannt, dass der RWE-Chef eine Kürzung der Dividende auf die Agenda der nächste Woche anstehenden Klausurtagung setzen wollte.

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