EVN im ersten Quartal mit weniger Gewinn

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Der milde Winter und niedrigere Preise drückten beim börsennotierten niederösterreichischen Energieversorger EVN im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 auf das Ergebnis. Der Umsatz sank um 7,9 Prozent auf 731,1 Mio. Euro, das Konzernergebnis um 9,5 Prozent auf 64,7 Mio. Euro, teilte die EVN heute Donnerstag ad hoc mit. Der Ausblick wird bestätigt.

Das operative Ergebnis sei von Preis- und Mengeneffekten im Energiegeschäft sowie von Rückgängen im Umweltgeschäft belastet gewesen. Das Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) sank um 17,4 Prozent auf 96 Mio. Euro, das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 10,9 Prozent auf 154,6 Mio. Euro. Der Cash-Flow aus dem operativen Bereich legte um 82 Prozent auf 99,5 Mio. Euro zu. Von der APA befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen Umsatz von 776,10 Mio. Euro, ein Ebit von 104,1 Mio. Euro und einen Nettogewinn von 80,3 Mio. Euro erwartet.

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Das erste Quartal sei von einer warmen Witterung geprägt gewesen, so die EVN. Die Strompreise am Spotmarkt seien weiter gesunken. Die Energiepreise für Strom und Gas für Haushalts- und Kleingewerbekunden seien per 1. Oktober 2013 um durchschnittlich 3,6 Prozent gesenkt worden.

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