Intercell-Nettoverlust sank 2011 auf 29,3 (255,2) Mio. Euro

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Der börsenotierte Wiener Impfstoffhersteller Intercell hat im Vorjahr seinen Nettoverlust von 255,2 auf 29,3 Mio. Euro gesenkt. 2012 soll das Minus ein weiteres Mal signifikant reduziert werden, für 2014 strebe man die Profitabilität an, erklärte das Unternehmen am Dienstag im Vorfeld seiner Bilanzpressekonferenz. Der Umsatz ging von 34,2 auf 32,9 Mio. Euro zurück.

Der negative Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verbesserte sich auf minus 42,9 (nach minus 65,1) Mio. Euro. Das Volumen von Barbestand, kurzfristigen Guthaben und Wertpapieren per Jahresende ist mit 50,9 (86,2) Mio. Euro ausgewiesen.

Nach der erfolgreichen strategischen Neuausrichtung 2011 und der stark verbesserten finanziellen Performance im Vorjahr liege der Fokus auf der Weiterentwicklung wichtiger klinischer Kandidaten sowie präklinischen Aktivitäten.

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Mit der niedrigeren Kostenbasis und einem deutlichen Umsatzwachstum will Intercell 2012 den Nettoverlust von knapp 30 auf 15 bis 20 Mio. Euro reduzieren.

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