EVN-Rechtsstreit mit Mazedonien - Warten auf Rechtsgutachten

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Beim Rechtsstreit zwischen dem niederösterreichischen Energieversorger EVN und Mazedonien wird auf ein gerichtlich bestelltes Gutachten über die strittigen Altschulden gewartet, erklärte EVN-Sprecher Stefan Zach auf APA-Anfrage.

Beim Rechtsstreit zwischen dem niederösterreichischen Energieversorger EVN und Mazedonien wird auf ein gerichtlich bestelltes Gutachten über die strittigen Altschulden gewartet, erklärte EVN-Sprecher Stefan Zach auf APA-Anfrage.

Wann die nächste Verhandlung angesetzt werde, könne derzeit nicht gesagt werden. Erst wenn das Gutachten vorliege, werde ein neuer Verhandlungstermin feststehen, so Zach weiter. Die für morgen, Freitag, angesetzte Verhandlung finde daher nicht statt.

Hintergrund des Rechtsstreits sind Altschulden des ehemaligen mazedonischen Stromversorgers ESM, die vor dessen Übernahme durch die EVN im Jahr 2006 entstanden waren. Einem inzwischen aufgehobenen erstinstanzlichen Urteil zufolge wäre die EVN mit 160 Mio. Euro belastet worden. Zach verwies darauf, dass man sich auf einem guten Weg für die außergerichtliche Beilegung des Streits befinde und dies Schritt für Schritt erfolge.

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