Der niederösterreichische Versorger will sich im Jänner von den Aktionären das Okay für einen Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 30 Mio. Euro holen.
Das geht aus der Einladung für die am 21. Jänner angesetzte Hauptversammlung hervor. Es handle sich um eine "Vorsorgemaßnahme zur möglichen Finanzierung von Projekten im Bedarfsfall". Zum Zeitplan gab es keine Information.
Der Vorstand soll für maximal fünf Jahre ermächtigt werden, das Grundkapital um bis zu 30 Mio. Euro durch die Ausgabe von bis zu 16,35 Mio. Stückaktien aufzustocken. Bedingung: Der Anteil des Landes Niederösterreich an der EVN darf auch nach der Kapitalerhöhung nicht unter die schon jetzt gehaltenen 51 % fallen, d.h. Niederösterreich müsste mitziehen. Das Grundkapital der EVN AG beträgt derzeit 300 Mio. Euro gestückelt in 163,52 Mio. Aktien.