Ex-UBS-Banker besteht in US-Steuerfall Schuld

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Ein ranghoher früherer UBS-Banker will sich in den USA in einem Verfahren wegen der Beihilfe zur Steuerhinterziehung schuldig bekennen. Bei dem Banker handle es sich um den 2011 angeklagten Schweizer Martin Lack, wie aus den in der Vorwoche eingereichten Gerichtsdokumenten hervorgeht. Nicht ersichtlich ist, in welchen Anklagepunkten sich Lack schuldig bekennen will.

Eine Anhörung vor einem Gericht in Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida sei auf den 26. Februar angesetzt worden. Lacks Anwalt konnte vorerst nicht erreicht werden. Ein Vertreter des Justizministeriums wollte sich äußern.

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Die US-Behörden macht seit Jahren Jagd auf Schweizer Institute und Banker. Das erste Ziel war die Großbank UBS, die sich 2009 mit der Zahlung von 780 Mio. Dollar (571,9 Mio. Euro) und der Lieferung von rund 4.500 Kundennamen von einer Strafverfolgung freikaufte. Die Behörden sind inzwischen gegen mehr als 70 Steuersünder, mindestens zwei Institute und über 30 Banker, Anwälte und Berater vorgegangen.

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