Die US-Notenbank hat Aktienrückkäufe und Dividenden bei Goldman Sachs und JPMorgan Chase nach Änderungen endgültig gebilligt. Gegen die neuen Kapitalpläne habe man keine Einwände mehr, teilte die Fed mit. Die Nachbesserung wurde den Finanzkonzernen nach der Veröffentlichung von Belastungstests im März aufgegeben, mit dem die Gesundheit wichtiger US-Banken überprüft wurde.
Die Aufseher bemängelten damals, wie Goldman und JPMorgan Kapitalrückflüsse an ihre Aktionäre berechnen wollten. Sie erklärten sich mit den Aktienrückkäufen und Dividendenzahlungen aber schon im März im Grundsatz einverstanden.
In dem Stresstest ging es um die Frage, ob die Institute einen wirtschaftlichen Einbruch über längere Zeit überstehen würden, ohne dass ihr Kapital unter die Schwelle von fünf Prozent der Bilanzrisiken fällt. Die Überprüfung war eine Konsequenz aus der Finanzkrise.