Trotz uneinheitlicher Vorgaben aus Übersee gibt es leichte Zugewinne.
Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit gut behaupteter Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.765,41 Punkten nach 2.763,57 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Plus von 1,84 Punkten bzw. 0,07 Prozent.
Uneinheitliche Vorgaben
Nach uneinheitlichen Vorgaben von den Übersee-Märkten zeigten sich die europäischen Indizes einheitlich mit leichten Zugewinnen. Marktteilnehmer berichteten von einem erwartungsgemäß ruhigen Geschäft.
Unter den größeren Gewinnern fanden sich im Frühhandel Wienerberger mit einem Kursanstieg um 2,53 Prozent auf 13,78 Euro. Laut Bloomberg haben die Analysten der RBS ihr Kursziel für die Titel von 11,6 auf 12,4 Euro nach oben revidiert. Stark zeigten sich auch Vienna Insurance Group mit plus 2,35 Prozent auf 37,83 Euro.
Die heimischen Bankwerte mussten hingegen Abschläge hinnehmen. So lagen Raiffeisen Bank 0,90 Prozent schwächer bei 40,03 Euro. Die Titel der Erste Group schwächten sich um 0,62 Prozent auf 32,09 Euro ab.
Unter den weiteren Indexschwergewichten korrigierten voestalpine nach den klaren Vortagesgewinnen 0,78 Prozent nach unten auf 34,52 Euro. Do&Co kamen nach ihrem gestrigen Kurssprung um 3,25 Prozent zurück und notierten bei 28,30 Euro. Die Titel des Caterers waren zum Wochenauftakt um gut 18 Prozent nach oben geschossen.
conwert zeigten sich mit plus 0,19 Prozent auf 10,48 Euro nur wenig verändert. JP Morgan hat das Kursziel für die Aktie von 10 auf 11 Euro nach oben gesetzt.
Der ATX Prime notierte bei 1.333,65 Zählern und damit um 0,07 Prozent oder 0,87 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 21 Titel mit höheren Kursen, 15 mit tieferen und einer unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.015.945 (Vortag:834.325) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 35,241 (30,67) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
