Börse Tokio schließt etwas leichter

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Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit etwas leichteren Notierungen beendet. Belastend werteten Experten einen Bericht der japanischen Zentralbank, welcher Sorgen hinsichtlich der Deflationsentwicklung schürte.

Vor allem Aktien aus dem Maschinenbausektor legten zu, nachdem die Aufträge für den Maschinenbau zwar im Monatsvergleich gesunken, aber dennoch besser als erwartet ausgefallen waren. "Die Investoren hätten etwas Mut bekommen nach diesen Daten", sagte Experte Yumi Nishimura von Daiwa Securities Capital Markets.

Unter den Maschinenbauwerten gewannen Okuma 5,3 % auf 600 Yen und Amada stiegen um 1,1 % auf 723 Yen. Exportwerte legten zu, nachdem der Yen im Vergleich zum US-Dollar nicht weiter stieg. Sony gewannen um 1,4 % auf 3.375 Yen und Canon legten um 0,9 % auf 4.000 Yen zu. Kyocera rückten um 1,1 % auf 8.550 Yen vor.

Die Aktie des Edelstahlherstellers Nisshin Steel sprang um 6,9 % auf 186 Yen hoch, nachdem bekanntwurde, dass das Papier am 29. März in den Nikkei 225 aufgenommen wird. Toyota büßten 1,4 % auf 3.445 Yen ein nach negativen Neuigkeiten aus den USA zum Prius. Offenbar gab es erneut Probleme unkontrollierter Beschleunigung.

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