Nikkei gab 71,40 Punkte oder 0,83 Prozent auf 8.488,71 Zähler nach.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Donnerstag den Handel mit schwächeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index gab 71,40 Punkte oder 0,83 Prozent auf 8.488,71 Zähler nach. Der Topix Index schloss mit 736,28 Einheiten und einem Minus von 6,71 Punkten oder 0,90 Prozent.
Die Sorgen um die Staatsschuldenkrise in der Eurozone seien wieder stärker in den Vordergrund gerückt und hätten auch den Tokioter Handelsplatz belastet, hieß es aus Marktkreisen. Die Aktie des stark von Exporten nach Europa abhängigen Kameraherstellers Canon gab 1,17 Prozent auf 3.390,00 Yen nach, die Papiere des ebenfalls exportorientierten Elektronikkonzerns Sony lagen zu Handelsschluss 2,21 Prozent auf 1.373,00 Yen im Minus. Die Autowerte Toyota büßten moderate 0,29 Prozent auf 1.375,00 Yen ein.
Angeführt wurde die Kursliste im Nikkei-Index indes von den Papieren des in einen Bilanzskandal verwickelten Kameraherstellers Olympus (plus 4,35 Prozent auf 1.031,00 Yen). Die Aktie hatte seit Bekanntwerden des Skandals rund um die Vertuschung von Verlusten aus Anlagegeschäften im Herbst des Vorjahres deutlich Federn gelassen.
Im Finanzbereich büßten Sumitomo Mitsui Financial wiederum 0,67 Prozent auf 2.209,00 Yen ein, Mitsubishi UFJ Financial Group verzeichneten einen Abschlag um 1,18 Prozent auf 334,00 Yen.