Asien

Börse Tokio schließt uneinheitlich

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Nikkei-225 Index stieg 17,01 Punkte oder 0,20% auf 8.580,39 Zähler.

Der Tokioter Aktienmarkt hat am Freitag den Handel mit uneinheitlichen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 17,01 Punkte oder 0,20 Prozent auf 8.580,39 Zähler. Der Topix Index schloss mit 722,11 Einheiten und einem moderaten Abschlag von 0,14 Punkten oder 0,02 Prozent.

Die anhaltenden Sorgen um Griechenland und die Ankündigung der größten Kreditinstitute Chinas erstmals ihre Kreditvergabeziele nicht zu erreichen, ließ die Börsen in Asien überwiegend im Minus schließen. Von konjunktureller Seite stiegen im April die Verbraucherpreise in Japan mit 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum etwas höher als von den Volkswirten erwartet an. Für Japans Wirtschaft könnte dies als positives Signal gewertet werden, da das Land vor kurzem immer wieder mit Deflation zu kämpfen hatte. Zudem könnte eine Ausweitung der Inflation auf ein anziehen der Konjunktur hindeuten.

Spitzenreiter im Nikkei waren Japan Tobacco, die um 5,17 Prozent auf 447,50 Yen vorrückten. Zuvor hatte der größte Zigarettenhersteller Asiens die Übernahme von Gryson NV veröffentlicht, um sein Wachstum in Europa zu stärken.

Immobilienentwickler konnten von einem Zeitungsbericht profitieren demnach Goldman Sachs nach vierjähriger Abstinenz wieder in Tokioter Bürogebäude investieren möchte. Tokyu Land verbesserten sich um 3,24 Prozent auf 350,00 Yen. Mitsui Fudosan legten um 1,82 Prozent auf 1.285,00 Yen zu.

Schwächer präsentierten sich hingegen Exportwerte. Sony rutschten um 4,52 Prozent auf 1.055,00 Yen ab. Mazda verloren 1,92 Prozent auf 102,00 Yen. Panasonic gaben 1,13 Prozent auf 527,00 Yen ab.

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