Euro nach US-Daten volatil

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EUR-USD: Freundlich gegenüber dem Richtkurs vom Mittwoch und nur wenig verändert zum Niveau von heute in der Früh. Auch gegenüber dem Richtwert des Yen tendierte der Euro mit Aufschlägen. Zum Franken zeigte sich er sich wenig verändert und gegen das Pfund verlor er etwas an Terrain.

Die Gemeinschaftswährung zeigte sich nach Bekanntgabe aktueller US-Konjunkturdaten recht volatil. Der Euro zog kurz nach Bekanntgabe der Daten bis auf das neue Tageshoch bei 1,3687 Dollar an, rutschte dann aber wieder recht deutlich ab und fiel bis in die Region bei 1,3635 Dollar. Aktuell bewegt sich der Euro im Bereich von 1,3640 Dollar.

Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3657 (zuletzt: 1,3610) USD festgestellt und liegt damit 5,20 Prozent oder 0,0749 Einheiten unter dem Ultimowert 2009 von 1,4406 USD.

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Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind zum 6. März auf 462.000 Stück gesunken. Der Rückgang bleibt zwar leicht hinter der Prognose zurück, doch die 2.000 Anträge weniger als prognostiziert liegen in einer vertretbaren Schätztoleranz entfernt. Der vorherige Wert wurde leicht von 469.000 auf 468.000 berichtigt.

Die belgischeWirtschaft hat im 4. Quartal 2009 ein leichtes Wachstum von 0,3% im Quartalsvergleich verzeichnet. Im Vorquartal hatte sich noch ein Plus von 0,7 % ergeben. Im Jahresvergleichlag das BIP zudem weiterunter dem Vorjahresniveau (-0,8 %).

Die ungarischen Verbraucherpreise sind im Februar im 5,7 % im Jahresvergleich gestiegen. Ökonomen hatten mit einem Plus von 6,2 % nach +6,4 % gerechnet.

EZB-Mitglied Christian Noyer glaubt nicht daran, dass es bei griechischen Staatsanleihen zu einem Zahlungsausfall kommen wird. Der Anstieg der griechischen Zinsspreads sei eine Überreaktion. Griechenland hätte mit seinem Sparpaket bereits entschlossene Schritte zur Sanierung des Staatshauhalts eingeleitet.

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