Euro steigt nach US-Konjunkturdaten

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Der EZB-Richtkurs für den Euro/Dollar ist am Freitag etwas tiefer zum Vortageswert festgesetzt worden. Nach schwachen US-Konjunkturdaten zog der Euro am Nachmittag allerdings kräftig an.

Die Marktteilnehmer sind von den Zahlen zum US-Arbeitsmarkt enttäuscht worden, kommentierte ein Händler. Der Stellenabbau hat sich zum Jahresende überraschend fortgesetzt und im Dezember wurden weitere 85.000 Jobs gestrichen.
Volkswirte hatten mit einem Ende des Stellenabbaus gerechnet und wurden von den Zahlen deutlich enttäuscht. Der Dollar reagierte mit einem kräftigen Kursverlust.

Von seinem Tagestief bei 1,4264 Dollar sprang die europäische Leitwährung auf das Tageshoch. "Mit dieser Bewegung sehen wir das Ziel aktuell bei 1,45 Dollar", sagte ein Devisenhändler in Wien.

Zuletzt notierte der Euro deutlich über 1,44 Dollar. Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,4273 (zuletzt: 1,4304) USD festgestellt.

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