Europas Börsen zu Mittag mehrheitlich im Plus

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Euro-Stoxx-50 +0,40 %. DAX +0,36 %. FTSE +0,45 %.

In einer Branchenübersicht zählten die Finanzwerte weiterhin zu den größten Verlierern im Euro-Stoxx. Am Ende des Auswahlindex brachen die Aktien der Bank of Ireland um 7,55 % auf 2,265 Euro ein, die Commerzbank-Titel verloren 6,83 % auf 7,295 Euro.

Unter den Schwergewichten im Euro-Stoxx-50 notierten Credit Agricole mit einem Abschlag von 1,75 % auf 13,725 Euro, Societe Generale ermäßigten sich um 0,69 % auf 46,54 Euro und Intesa San Paolo verloren 1,44 % auf 2,9075 Euro. Nach klaren Verlusten im Frühhandel konnten die ING-Werte mit plus 2,50 % auf 9,80 Euro an die Spitze des Euro-Stoxx-50 klettern.

In Madrid notierten die Aktien der spanischen Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) mit einem Minus von 1,16 % bei 12,345 Euro. In den ersten 9 Monaten hat der Finanzkonzern 4,18 Mrd. Euro verdient. Im Vorjahr wurde noch ein Plus von 4,5 Mrd. Euro eingefahren. Der Anteil der faulen Kredite stieg gegenüber Ende Juni auf von 3,2 auf 3,4 %. Börsianern zufolge fielen die Zahlen im Großen und Ganzen im Rahmen der Erwartungen aus.

Mit einem Aufschlag von 4,30 % auf 591,50 Pence zählten auf der Gegenseite die Aktien der British Petrol (BP) zu den größten Gewinnern im Londoner FT-SE-100. Im dritten Quartal hat das Unternehmen einen Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten von knapp 5,0 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet und übertraf somit die Markterwartungen. Das ist zwar nur die Hälfte dessen, was die Briten vor einem Jahr in der Kasse übrig behalten haben, im zweiten Quartal war der Gewinn jedoch auf 3,1 Mrd. Dollar zusammengeschmolzen. Im Windschatten von British Petrol ging es für Eni, BG, Repsol und Total zwischen gut 0,5 und 2 % nach oben.

In Paris erlitten die Anteilsscheine von Renault einen Kursverlust von 3,95 %nt auf 32,725 Euro. Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Anlagevotum von "Equalweight" auf "Underweight" herabgestuft.

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