Gefragt war im frühen Handel unter anderem der Einzelhandelssektor.
Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel überwiegend mit Gewinnen tendiert. Gegen 9.40 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 7.494,41 Punkten, das entspricht einem Plus von 22,97 Einheiten oder 0,31 %. In London stieg der FT-SE-100 4,3 Einheiten oder 0,07 % auf 6.058,87 Zähler.
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 stieg 7,45 Einheiten oder 0,26 % auf 2.851,96 Punkte.
Nach guten Vorgaben aus den USA und Asien sind die europäischen Märkte am Freitag überwiegend freundlich in die Sitzung gestartet. Marktbeobachter berichteten jedoch von einer Zurückhaltung unter den Investoren im Vorfeld des heute noch anstehenden US-Arbeitsmarktberichts.
Gefragt war im frühen Handel unter anderem der Einzelhandelssektor. Gegen den Trend fielen die Versorger mit Verlusten auf, belastet von sehr schwachen RWE-Aktien. Die Aktien des deutschen Energieversorgers rutschten am anderen Ende um 1,63 % auf 37,95 Euro ab. Enel büßten 1,02 % auf 1,85 Euro ein und EDF verloren 0,44 % auf 27,23 Euro.
Der Nahrungsmittelsektor konnte sich nach einer Abstufung durch die Citigroup der Aufwärtsbewegung ebenfalls nicht anschließen. Heineken lagen 0,52 % im Minus bei 41,84 Euro. Anheuser-Busch zeigten sich 0,59 % leichter bei 40,73 Euro.
Stark zeigten sich hingegen einige Versicherer nach einer Hochstufung seitens der Citigroup-Analysten. Societe Generale notierten mit plus 1,45 % auf 40,67 Euro. ING verbesserten sich um 0,8 % auf 8,59 Euro und Allianz legten um 0,77 % auf 97,53 Euro zu.