Europas Leitbörsen eröffnen weitgehend im Plus

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Um 10.00 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 6.169,59 Punkten, das entspricht einem Plus von 3,25 Einheiten oder 0,05 %. In London stieg der FT-SE-100 12,3 Einheiten oder 0,23 % auf 5.324,89 Zähler. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 stieg 9,86 Einheiten oder 0,36 % auf 2.728,99 Punkte.

Im Fokus waren nach dem Stresstest vor allem Bankenwerte, sie notierten mehrheitlich klar im Plus. In Paris legten etwa die Titel der Societe Generale um 3,53 % auf 39,34 Euro zu, die der Credit Agricole um 2,61 % auf 9,59 Euro. In London stiegen Barclays-Titel um 2,86 % auf 310,70 Pence und Aktien der Royal Bank of Scotland (RBS) um 2,18 % auf 46,41 Pence. Auch die spanischen Großbanken Banco Santander sowie Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) notierten in der Gewinnzone, sie legten um 0,64 beziehungsweise 1,30 % zu.

Nach Medienberichten über eine unmittelbar bevorstehende Ablösung von BP-Vorstandchef Tony Hayward hat der Ölkonzern betont, eine "endgültige Entscheidung" sei noch nicht getroffen. Am Montagabend wird jedoch der BP-Verwaltungsrat zusammenkommen, bevor das Unternehmen am Dienstag seine Quartalsergebnisse bekannt gibt. BP legten um 2,52 % auf 408,65 Pence hinzu.

Unter den weiteren Einzeltiteln mussten die Aktien von Unilever 1,08 % nachgeben. Alstom fielen um 0,58 % und L'Oreal sanken um 0,53 %. Nokia stiegen jedoch um 1,18 % und AXA um 1,15 % an.

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