Vormittagshandel

Europas Leitbörsen mit leichtem Plus

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Euro-Stoxx stieg um 1,56 Einheiten oder 0,06 Prozent auf 2.750,83 Punkte.

Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im Vormittagshandel einheitlich mit leichten Gewinnen tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 stieg bis 10.45 Uhr um 1,56 Einheiten oder 0,06 Prozent auf 2.750,83 Punkte. Der DAX in Frankfurt notierte mit 7.850,41 Punkten und einem Plus von 1,84 Einheiten oder 0,02 Prozent. In London stieg der FT-SE-100 um 10,92 Einheiten oder 0,17 Prozent auf 6.350,11 Zähler.

Die Investoren seien positiv gestimmt und würden im Handel auf die veröffentlichten Zahlen gut reagieren, wenn diese gemäß Erwartungen oder darüber liegen, sagte ein Händler. In der Eurozone ist das Verbrauchervertrauen wieder etwas gestiegen. Die genauen Details werden im Laufe des Tages aus Brüssel kommuniziert.

Im Euro-Stoxx-50 konnten sich Deutsche Bank profilieren. Sie legten um 2,02 Prozent auf 37,655 Euro zu. Auch Unicredit lagen mit einem Plus von 1,00 Prozent auf 4,844 Euro vorn. Kein Glück hatten Eni mit einem Abschlag von 4,25 Prozent bei einem Kurs von 18,48 Euro und reihten sich somit in das trübe Bild der europäischen Ölwerte.

In Stockholm rutschten Hennes&Mauritz um 2,68 Prozent nach unten und landeten bei 228,50 Schwedischen Kronen. Der zweitgrößte europäische Bekleidungshändler musste einen reduzierten Gewinn im vierten Quartal hinnehmen.

Im oberen Teil des britischen „Footsie“ positionierten sich WPP. Die Titel des Werbedienstleisters legte im Frühhandel um 2,40 Prozent auf 1.001,00 Pence zu. Auch die Papiere des Softwarekonzerns ARM Holdings verzeichneten ein Plus von 1,73 Prozent bei einem Kurs von 884,50 Pence.

Auch am unteren Ende des FT-SE-100 rangierten die Öl- und Gaswerte. Mit einem starken Minus von 7,10 Prozent lagen Petrofac ganz unten bei 1.614,09 Pence. Auch Tullow Oil musste einen Abschlag von 0,43 Prozent auf 1.171,00 Prozent hinnehmen.

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