Europas Leitbörsen zur Eröffnung gut behauptet

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Starke Vorgaben aus Übersee nach den am Freitag überraschend positiv ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten sorgten zur Eröffnung für Unterstützung. Zudem ließen die Bedenken über die finanzielle Lage in Griechenland erneut nach. So hatte der französische Präsident Nicolas Sarkozy dem Land seinen Beistand zugesagt, sollte es Probleme haben, seine Schulden zu refinanzieren.

Bankenwerte zählten in der Branchenbetrachtung zu den größten Gewinnern, während sich Immobilienentwickler am Ende des Kurszettels fanden. Einzelhändler zeigten sich aufgrund der Zugewinne von Metro und Carrefour befestigt. Minenbetreiber in London profitierten von gestiegenen Metallpreisen. So legte beispielsweise Kupfer um mehr als 1 % zu.

Air France-KLM büßten nach anfänglichen leichten Gewinnen 0,19 % auf 10,5 Euro ein. Die Fluggesellschaft musste im Februar zwar einen Passagierrückgang von 2,2 % auf 4,8 Mio. verbuchen, konnte die Auslastung durch das gekürzte Angebot aber sogar steigern. So belief sich diese im Februar auf 77,7 Prozent - 3,5 Prozentpunkte mehr als 2009. Im Cargo-Geschäft sank die Frachtleistung im Februar um 2,1 % auf 867 Mio. Tonnenkilometer. Die Auslastung wuchs hier um 8,3 Prozentpunkte auf 70,8 %.

Royal Dutch Shell erhöhten sich in Amsterdam um 0,19 % auf 20,92 Euro. Der britisch-niederländische Ölkonzern will gemeinsam mit PetroChina den australischen Gas-Mitbewerber Arrow Energy übernehmen. Wie Shell am Montag mitteilte, würden derzeit Gespräche geführt, die aber nicht zwangsläufig zum einem Abschluss führen müssten. Laut Arrow Energy wollen die beiden Öl-Multis 4,45 australische Dollar je Aktie zahlen. Damit würde sich das komplette Angebot auf über 3,3 Mrd. australische Dollar (2,2 Mrd. Euro) belaufen.

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