Nach den Verlusten vom Vortag werden die US-amerikanischen Börsen am Freitag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Händlern zufolge schauen die Anleger vor allem auf die im Handelsverlauf anstehenden Daten zur Stimmung der Konsumenten in der größten Volkswirtschaft der Welt.
Nach den Verlusten vom Vortag werden die US-amerikanischen Börsen am Freitag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Händlern zufolge schauen die Anleger vor allem auf die im Handelsverlauf anstehenden Daten zur Stimmung der Konsumenten in der größten Volkswirtschaft der Welt. Am Nachmittag veröffentlicht die Uni Michigan ihre vielbeachtete Studie zum Verbrauchervertrauen im Monat November.
Aktien von Walt Disney rücken mit den gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen in den Blick. Der US-Unterhaltungsriese wächst nach schweren Einbußen in der Krise wieder. Getrieben vom TV-Geschäft überraschte der Konzern mit einem Plus bei Gewinn und Umsatz. In der vergangenen Woche hatten die US-Rivalen Viacom (MTV, Paramount) und Time Warner (CNN, Warner Brothers) sowie der von US-Milliardär Rupert Murdoch kontrollierte Medienkonzern News Corp ebenfalls von besseren Aussichten gesprochen.
Im Einzelhandelssektor sollten Anleger abermals die Papiere von Wal-Mart Stores beobachten. Einen Tag nach den aktuellen Geschäftszahlen des weltgrößten Einzelhändlers hob Independent Research das Kursziel für die Titel von 54 auf 56 Dollar und beließ die Einstufung auf "Akkumulieren". Zudem legte mit J.C. Penney ein anderer großer Einzelhändler Zahlen vor.
Titel von Boeing könnten von Aussagen des Flugzeugbauers zum krisengeplagten Hoffnungsträger Dreamliner 787 bewegt werden. Nach weiteren Nachbesserungen soll das schon fast drei Jahre verspätete Langstreckenflugzeug nun wie zuletzt geplant noch vor dem Jahreswechsel zum Jungfernflug abheben. Branchenbeobachter rechnen mit dem Jungfernflug im späten Dezember. Ab dem vierten Quartal 2010 soll der Dreamliner an die Kunden gehen.