US-Börsen

Dow Jones legt 0,17 Prozent zu

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Der Dow Jones Industrial Index kletterte um 24,50 Punkte oder 0,17 Prozent auf 14.700,80 Einheiten.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index kletterte um 24,50 Punkte oder 0,17 Prozent auf 14.700,80 Einheiten. Der S&P-500 Index befestigte sich 6,37 Punkte oder 0,40 Prozent auf 1.585,16 Zähler. Der Nasdaq Composite Index stieg um 20,34 Einheiten oder 0,62 Prozent auf 3.289,99 Zähler.

Die Wall Street hatte am Berichtstag eine Menge an Unternehmenszahlen zu verarbeiten. Diese gaben ein gemischtes Bild ab. Während Größen wie 3M, ExxonMobil oder Bristol Myers Squibb die Erwartungen enttäuschten konnten UPS, Dow Chemical oder Biogen Idec im ersten Quartal mehr verdienen als Experten prognostiziert hatten. Unterstützend wirkten positive Zahlen vom US-Arbeitsmarkt.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche überraschend stark gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche sind sie um 16.000 auf 339.000 Anträge zurückgegangen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten nur einen moderaten Rückgang auf 350.000 Anträge erwartet.

Beim Mischkonzern 3M sorgte vor allem die gesenkte Gewinnerwartung für das Gesamtjahr für lange Gesichter bei den Anlegern. Die bisherige Gewinnspanne von 6,70 bis 6,95 Dollar je Aktie wurde um zehn Cent nach unten gesetzt. Die Aktien büßten 2,77 Prozent auf 104,88 Dollar ein.

ExxonMobil gaben indessen 1,52 Prozent auf 88,07 Dollar ab. Der weltgrößte Ölkonzern konnte seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahr nur um ein Prozent auf 9,5 Mrd. Dollar steigern. Bristol Myers Squibb litt vor allem unter dem Verlust von wichtigen Patenten. Unter dem Strich ging der Überschuss im ersten Quartal auf 609 Millionen Dollar (Vorjahr: 1,1 Mrd. Dollar) zurück, wie der US-Konzern mitteilte. Die Aktien sackten um 2,97 Prozent auf 40,22 Dollar ab.

Im Nasdaq zählten Qualcomm mit einem Minus von 5,39 Prozent auf 62,44 Dollar zu den größten Verlierern. Der Chipspezialist hatte bei Vorlage der Halbjahreszahlen seine Erwartungen für die Handy-Verkaufpreise gesenkt.

UPS zogen hingegen nach einem starken erste Jahresviertel und bekräftigten Jahreszielen um 2,30 Prozent auf 85,42 Dollar an. Der Nettogewinn kletterte um sieben Prozent auf 1,04 Mrd. Dollar. Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hat im ersten Quartal von einem deutlichen Rückgang der Energiepreise profitiert. Der Überschuss sei im Jahresvergleich um ein Drittel auf 550 Mio. US-Dollar gestiegen, teilte der Konzern mit. Die Papiere sprangen um 5,60 Prozent auf 33,97 Dollar.

Das Biotechnologie-Unternehmen Biogen Idec (plus 4,76 Prozent auf 216,00 Dollar) hat nach einem Gewinnanstieg im ersten Quartal seine Erwartungen für 2013 nach oben geschraubt. Für das laufende Jahr wird nun mit einem Zuwachs beim Ergebnis pro Aktie vor Sonderposten von 7,80 bis 7,90 US-Dollar gerechnet, wie der viertgrößte Biotech-Konzern der USA mitteilte.

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