Wien startet tiefer: ATX fällt um 1,6 Prozent

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Im Einklang mit den Leitbörsen Europas ging es zum Handelsauftakt für den heimischen Aktienmarkt ebenfalls nach unten.

Der Wiener Aktienmarkt hat seine Startverluste im Frühhandel rasch ausgeweitet. Auch der Rest von Europa zeigte sich deutlich im roten Bereich. Unternehmensnachrichten waren - im Gegensatz zur Fülle der Analystenkommentare - Mangelware.

Alle Schwergewichte notierten mit Abschlägen. Am stärksten traf es die Banken, deren Sektor europaweit deutlich an Boden verlor. Erste Group fielen um 2,74 % auf 27,72 Euro und Raiffeisen International verschlechterten sich um 2,23 % auf 42,14 Euro.

Auch für die OMV-Aktien ging es bergab. Die Papiere ermäßigten sich um 0,81 % auf 29,51 Euro. Telekom Austria verbuchten das geringste Minus unter den ATX-5-Werten mit einem Abschlag von 0,08 % auf 11,9 Euro.

Für die voestalpine ging es um 1,96 % auf 25,01 Euro nach unten. JP Morgan nimmt das Kursziel für die Papiere des Stahlherstellers von 26 auf 28 Euro hoch. Goldman Sachs erhöht das Strabag-Kursziel von 23,5 auf 25,1 Euro. Die Anteile des Bauunternehmens verloren 0,83 % auf 21,42 Euro.

Auffällig deutlich war die Abwärtsbewegung bei den Immobilienwerten Immoeast und Immofinanz. Die Erste Group senkt ihre Immoeast-Anlageempfehlung von "Buy" auf "Accumulate". Immoeast fielen ans untere Ende des Kurszettels mit minus 6,67 % auf 4,2 Euro. Immofinanz ermäßigten sich um 3,52 % auf 2,74 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.201,21 Zählern und damit um 1,74 Prozent oder 21,27 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich vier Titel mit höheren Kursen, 33 mit tieferen und drei unverändert. In 8 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 2.297.140 (Vortag:1.822.899) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 46,928 (41,12) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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