Europäisches Umfeld nach negativen Asien-Vorgaben ebenfalls im Minus.
Die Wiener Börse hat sich am Montagvormittag mit etwas schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.719,15 Punkten nach 2.733,07 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 13,92 Punkten bzw. 0,51 Prozent.
Auch das europäische Börsenumfeld startete mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Marktbeobachter verwiesen auf negative Vorgaben der Märkte in Asien sowie auf die Unsicherheit über die Auswirkungen der US-Politik unter dem neuen Präsidenten Donald Trump.
Impulse könnten im weiteren Verlauf auch von den anstehenden Konjunkturdaten kommen. So stehen unter anderen Daten zur Inflation in Deutschland, zum Wirtschaftsvertrauen im Euroraum sowie Zahlen zum Konsum und zum Häusermarkt in den USA zur Veröffentlichung an.
Zu den größeren Verlierern in Wien zählten am Vormittag die Aktien der voestalpine mit einem Abschlag von 1,85 Prozent auf 39,81 Euro. UNIQA schwächten sich um 1,60 Prozent auf 7,63 Euro ab und Raiffeisen verloren 1,26 Prozent auf 20,74 Euro.
Ein Branchenvergleich in Europa zeigte Öl- und Gaswerte als schwächsten Sektor. Unter den heimischen Branchenvertretern mussten OMV einen Abschlag in Höhe von 1,11 Prozent auf 33,05 Euro verbuchen und Schoeller-Bleckmann gaben 1,28 Prozent auf 74,11 Euro nach.
Der ATX Prime notierte bei 1.382,04 Zählern und damit um 0,43 Prozent oder 5,95 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 17 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und zwei unverändert. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 567.787 (Vortag: 861.861) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 18,35 (31,79) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
