ATX gibt 0,44 Prozent ab

Wiener Börse startet etwas leichter

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Schwache Vorgaben aus den USA - Warten auf ifo-Geschäftsklimaindex.

Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Mittwoch mit etwas leichterer Tendenz begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.229,56 Zählern um 9,93 Punkte oder 0,44 Prozent unter dem Dienstag-Schluss (2.239,49). Bisher wurden 336.234 (Vortag: 695.085) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Schwache Vorgaben aus den USA und uneinheitliche Tendenzen an den asiatischen Börsen lieferten zur Wochenmitte keine nennenswerte Unterstützung für die europäischen Börsen, die sich in den ersten Handelsminuten nur wenig vom Fleck bewegten. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt der ifo-Geschäftsklimaindex. Die Analysten der Helaba sehen nach schwachen Ergebnissen der Sentix-Umfrage sowie des ZEW-Index kaum Potenzial für eine positive Überraschung. "Vielmehr dürfte es zum fünften Rückgang in Folge kommen.", schreiben die Experten.

In Wien blieben Raiffeisen im Fokus, welche am Vortag um fast zehn Prozent abgesackt waren. Die RBI hatte am Montag nachbörslich wegen schlecht laufender Geschäfte in der Ukraine und Ungarn den ersten Jahresverlust ihrer Konzerngeschichte angekündigt. RBI-Chef Karl Sevelda versicherte am Dienstag vor Journalisten, der Verlust werde aber "sicher nicht über 500 Millionen Euro" betragen.

Zur Wochenmitte haben die Analysten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die RBI-Aktien von 26 auf 21 Euro gesenkt. Das Votum "Hold" blieb aufrecht. Die Titel starteten um 0,28 Prozent höher bei 17,84 Euro in den Handel. Die Aktien des Branchenkollegen Erste Group gaben 0,65 Prozent auf 18,35 Euro ab.

 

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