Bnaken klar im Minus

Wiener Börse startet etwas schwächer

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Der ATX verlor 5,63 Punkte bzw. 0,23 Prozent auf 2.441,52 Einheiten.

Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im frühen Handel bei moderatem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.441,52 Punkten nach 2.447,15 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Minus von 5,63 Punkten bzw. 0,23 Prozent.

In einem verhaltenen europäischen Umfeld präsentierte auch der ATX ein negatives Vorzeichen. Am heimischen Markt rutschten vor allem die schwergewichteten Banken ans untere Ende der Kursliste. Erste Group verbuchten ein Minus von 0,84 Prozent auf 25,38 Euro. Raiffeisen gingen um 0,76 Prozent auf 33,09 Euro zurück.

Ins Blickfeld rückten auf Unternehmensebene auch Schoeller-Bleckmann (SBO) mit vorgelegten Jahresergebnissen und der Flughafen Wien mit präsentierten Passagierzahlen. Die SBO-Papiere reagierten mit einem Plus von 0,40 Prozent auf 76,00 Euro. Der niederösterreichische Ölfeld-Ausrüster hat 2012 dank einer boomenden Ölförder-Branche ein Rekordjahr verzeichnet.

Die Anteilsscheine des Flughafens tendierten unverändert bei 41,75 Euro. Der Airport hat im abgelaufenen Jahr ein Rekordergebnis bei den Passagierzahlen erzielt und gleichzeitig einen Rückgang beim Frachtvolumen hinnehmen müssen. Für heuer rechnet das Unternehmen mit 1 bis 2 Prozent mehr Passagieren. Der Gewinn werde sich auf Vorjahresniveau entwickeln, so der Vorstand.

Ins Plus vorarbeiten konnten sich OMV mit einem Kursgewinn von 0,77 Prozent auf 29,39 Euro. Telekom Austria befestigten sich um 1,11 Prozent auf 5,67 Euro. Andritz und voestalpine gingen jeweils um etwa 0,5 Prozent zurück.

Der ATX Prime notierte bei 1.197,26 Zählern und damit um 0,21 Prozent oder 2,47 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 15 Titel mit höheren Kursen, 14 mit tieferen und vier unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 519.809 (Vortag: 585.933) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 14,047 (14,50) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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