Wiener Börse startet fest: ATX legt 0,94 Prozent zu

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Aktienhändler berichteten von einem ruhigen Handelsauftakt. Ein klarer Trend sei derzeit nicht zu erkennen, erklärten Händler. Nach einer festen Eröffnung kam der Markt so wie andere europäische Börsen auch wieder leicht zurück. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor, auch die meisten Kursbewegungen in Wien hielten sich in engen Bandbreiten.

Generell werden nach dem Ende der Berichtssaison bis Jahreswechsel keine größeren Bewegungen in Wien mehr erwartet. "Bis Jahresende wird nichts dramatisches mehr passieren", meinte ein Aktienhändler. Auch die Handelsvolumina dürften bis Weihnachten sukzessive zurück gehen, so der Händler.

Unter den Gewinnern fanden sich in der Früh einige Immobilienwerte. So stiegen Immofinanz um 2,73 % auf 2,63 Euro. Die Immofinanz startet mit ihrer geplanten Kapitalerhöhung am Freitag. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstagabend von einer mit der Situation vertrauten Person. Immofinanz werde bis zu 230 Mio. junge Aktien begeben, berichtet Reuters.

Gesucht waren auch voestalpine und stiegen um 1,71 % auf 26,13 Euro. OMV legten 1,63 % auf 29,94 Euro zu. Auch die Bankenwerte konnten leicht zulegen. Erste Group stiegen um 1,25 Prozent auf 29,11 Euro. Raiffeisen International gewannen 1,05 % auf 44,35 Euro. Unter den wenigen Verlierern fanden sich in der Früh JoWooD mit einem Minus von 3,5 % auf 10,2 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.237,97 Zählern und damit um 0,86 Prozent oder 10,54 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 22 Titel mit höheren Kursen, 15 mit tieferen und sechs unverändert. In 5 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.822.899 (Vortag:1.164.768) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 41,122 (30,23) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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