Freundliche Vorgaben lieferten die Überseevorgaben.
Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei moderatem Anfangsvolumen befestigt gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 1.871,09 Punkten nach 1.854,79 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Plus von 16,3 Punkten bzw. 0,88 Prozent.
Im Handel verwies man auf Kurszuwächse in Wien im Einklang mit einer positiven Tendenz an den europäischen Leitbörsen. Freundliche Vorgaben lieferten die Überseevorgaben. Zum heimischen Markt gestaltet sich die Meldungslage im jungen Börsenjahr noch anhaltend dünn.
Europaweit kletterten die Finanztitel tief in die Gewinnzone. Erste Group verteuerten sich um 3,26 Prozent auf 12,34 Euro. Raiffeisen befestigten sich um 0,89 Prozent auf 18,80 Euro. Vienna Insurance streiften ein Kursplus in der Höhe von 1,50 Prozent auf 30,15 Euro ein.
Unter den weiteren heimischen Schwergewichten gewannen voestalpine um 1,45 Prozent auf 23,06 Euro. Für die Telekom Austria-Papiere ging es um 1,34 Prozent auf 8,83 Euro hoch. Andritz bauten ein Kursplus von 0,88 Prozent auf 66,26 Euro.
Im Minus tendierten hingegen die Verbund-Anteilsscheine mit einem Abschlag von 1,80 Prozent auf 20,42 Euro. EVN sanken ebenfalls im Versorgerbereich um moderate 0,19 Prozent auf 10,41 Euro.
Der ATX Prime notierte bei 926,18 Zählern und damit um 0,78 Prozent oder 7,15 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 20 Titel mit höheren Kursen, 13 mit tieferen und keiner unverändert. In sieben Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 709.890 (Vortag: 877.654) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 16,052 (19,14) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.