Flughafenbetreiber Fraport an Athener Flughafen interessiert

Teilen

Auf der Suche nach weiteren Zukäufen schaut sich der deutsche Flughafenbetreiber Fraport auch im schuldengeplagten Griechenland um. "Die griechische Regierung erwägt ihren Anteil von 55 Prozent am Athener Flughafen zu verringern", sagte Fraport-Manager Alexander Zinell. "Das ist ein großartiges Asset, das wir gut kennen, wir würden einen Einstieg prüfen."

Auf der Suche nach weiteren Zukäufen schaut sich der deutsche Flughafenbetreiber Fraport auch im schuldengeplagten Griechenland um. "Die griechische Regierung erwägt ihren Anteil von 55 Prozent am Athener Flughafen zu verringern", sagte Fraport-Manager Alexander Zinell. "Das ist ein großartiges Asset, das wir gut kennen, wir würden einen Einstieg prüfen."

Interesse hat Fraport auch an den Flughäfen Glasgow und Edinburgh, die dem Konkurrenten BAA gehören. Dieser muss sich auf Druck der britischen Wettbewerbsbehörde voraussichtlich vom Flughafen Stansted bei London und einem der beiden schottischen Airports trennen.

Lesen Sie auch

Fraport ist bereits an Flughäfen in schnell wachsenden Ländern wie der Türkei oder Peru beteiligt und will auch künftig in Flughäfen im Ausland investieren. "Internationale Flughäfen machen bereits ein Viertel unseres Betriebsgewinns aus. Wir arbeiten daran, den Anteil auf ein Drittel auszubauen", sagte der Manager, der bei Fraport für Auslandsbeteiligungen zuständig ist.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.