Frankreichs Inflation sank auf 1,2 Prozent

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In Frankreich ist die Inflation auf Verbraucherebene weiter auf dem Rückzug. Die jährliche Inflationsrate - gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex HVPI - sank im Februar auf 1,2 Prozent, nach 1,4 Prozent im Jänner. Dies teilte das Statistikamt Insee mit. Es ist die niedrigste Rate seit Jänner 2010.

In Spanien sind die Verbraucherpreise im Februar wieder etwas stärker gestiegen. Die Inflationsrate, gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex HVPI, stieg von 2,8 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent, wie die spanische Statistikbehörde INE mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit einer Stagnation gerechnet.

Trotz der etwas höheren Jahresrate bleibt der Preisauftrieb in Spanien im längeren Vergleich gedämpft. Ausschlaggebend ist die lang anhaltende Rezession in der spanischen Wirtschaft. Im Monatsvergleich erhöhte sich der HVPI, der für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ausschlaggebend ist, leicht um 0,1 Prozent.

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Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für den gesamten Währungsraum eine Rate von knapp zwei Prozent an. Dieser mittelfristige Zielwert wurde im Februar mit 1,8 Prozent bereits leicht unterschritten. Als Grund gilt die schwache Konjunktur in vielen Euroländern.

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