Französische Orange wirft Fusionspläne über Bord

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Der französische Telekom-Branchenprimus Orange hat Fusionsplänen auf dem Heimatmarkt eine Absage erteilt. Das Unternehmen könne diesen Weg nicht fortsetzen, weil die von der Gruppe gesetzten Bedingungen nicht erfüllt worden seien, teilte der ehemalige Monopolist mit.

Insidern zufolge prüfte Orange die Übernahme des Rivalen Bouygues. Bouygues habe aber einen zu hohen Preis für die Telekomsparte gefordert. An der Pariser Börse löste die Ankündigung von Orange eine Verkaufswelle von Telekomwerten aus: Bouygues und Iliad fielen jeweils vier Prozent, während Orange-Aktien gut drei Prozent nachgaben.

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