Französische Vivendi kappte Gewinnprognose wegen Steuererhöhungen

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Wegen der Steuererhöhungen in Frankreich hat der Medienkonzern Vivendi seine Jahresprognose für den Gewinn gesenkt. Der Konzern strebe 2011 nun einen bereinigten Nettogewinn von mehr als 2,85 Mrd. Euro an, teilte Vivendi am Mittwoch mit. Zuvor hatte sich das Unternehmen noch 3 Mrd. Euro zum Ziel gesetzt.

Die in Frankreich im Zuge der Schuldenkrise angehobenen Unternehmenssteuern machten sich bereits im dritten Quartal bemerkbar. Der Nettogewinn fiel binnen Jahresfrist um 35 Prozent auf 241 Mio. Euro. Der Umsatz ging um 1,6 Prozent auf 6,78 Mrd. Euro zurück. Hier machte Vivendi das holprige Geschäft seiner Tochter SFR zu schaffen. SFR ist der zweitgrößte Mobilfunker des Landes. Vivendi-Aktien legten im frühen Geschäft stärker als der Markt um über 4 Prozent zu.

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