Fresenius will Reste von Rhön-Klinikum nicht haben

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Der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius will die verbliebenen Krankenhäuser des Konkurrenten Rhön-Klinikum nicht auch noch schlucken. "Es gibt derzeit keine Pläne, die Rhön-Klinikum AG zu erwerben", sagte Fresenius-Chef Ulf Schneider am Freitag auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Frankfurt. Fresenius war 2012 mit einer Komplett-Übernahme von Rhön gescheitert.

In diesem Jahr kaufte der hessische Konzern stattdessen einen Großteil der Rhön-Krankenhäuser für rund 3 Mrd. Euro. "Eine vollständige Übernahme hingegen würde auch kartellrechtlich auf erhebliche Probleme stoßen", sagte Schneider. "Deshalb beabsichtigen wir die nicht."

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Seit der Übernahme der Rhön-Krankenhäuser wird in der Branche spekuliert, wie es mit der fränkischen Klinikkette weitergeht. Viele Branchenmanager gehen davon aus, dass "Rest-Rhön" früher oder später weiterverkauft wird. Der Konkurrent Sana-Kliniken hat für diesen Fall bereits Interesse angemeldet. Rhön-Finanzchef Jens-Peter Neumann hat kürzlich jedoch betont, ein Verkauf stehe "momentan absolut nicht zur Debatte".

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