Fresenius erwartet Kartell-Freigabe für Rhön-Kauf

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Fresenius rechnet bis zum Frühjahr mit einer Kartell-Freigabe der Übernahme von Rhön-Kliniken. Die kartellrechtliche Zustimmung und der Abschluss des Großteils der Transaktion dürfte im ersten Quartal 2014 erfolgen, teilte Fresenius am Montag mit.

Rhön erklärte, dass der Verkauf überwiegend für das Geschäftsjahr 2013 bilanziell wirksam werden und der Erlös nach Möglichkeit an die Aktionäre gehen solle. Über die Verwendung der Mittel solle auf der Hauptversammlung im Juni entschieden werden.

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Die Fresenius-Tochter Helios hatte im Herbst den Kauf von 43 Kliniken und 15 Medizinische Versorgungszentren von Rhön für 3,1 Mrd. Euro bekanntgeben. Einige dieser Kliniken werden aber wohl dennoch bei Rhön verbleiben. Der Vorstand gehe derzeit davon aus, dass nur wenige Häuser aus der Transaktion ausgenommen werden müssen, erklärte Rhön.

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