Medizinkonzern Fresenius 2012 mit Zuwachs

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Der deutsche Medizin- und Krankenhauskonzern Fresenius hat das Jahr 2012 mit einem kräftigen Gewinn- und Umsatzplus abgeschlossen. Vorstandschef Ulf Schneider kündigte auch für 2013 weitere Zuwächse für den Konzern und die wichtigsten Sparten an.

Glänzende Geschäfte der Infusions- und Generikatochter Kabi sowie gestiegene Patientenzahlen bei der Krankenhaustochter Helios sorgten beim Umsatz für einen Zuwachs auf 19,3 Mrd. Euro, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr standen rund 16,4 Mrd. Euro in den Büchern.

Das um Sondereinflüsse bereinigte Konzernergebnis kletterte um mehr als ein Fünftel auf 938 Millionen Euro. Das um Kosten für die letztendlich gescheiterte Übernahme der Rhön-Klinikum AG bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 20 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro.

Die Aktionäre können sich in der Folge auf die 20. Dividendenerhöhung in Folge freuen. Fresenius will 1,10 Euro je Aktie ausschütten nach 0,95 Euro vor Jahresfrist.

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Für heuer rechnet Schneider mit währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes um 7 bis 10 Prozent. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 12 Prozent steigen. Das ursprünglich für 2014 ausgegebene Ziel, den Gewinn auf über eine Milliarde Euro zu steigern, soll damit bereits im laufenden Jahr erreicht werden.

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