Ende April waren 419.875 Menschen ohne Job. Quote jetzt bei 9,1 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit ist in Österreich im April im Vergleich zum Vorjahresmonat weiter gestiegen und verharrt damit auf Rekordniveau: Ende April waren 419.875 Personen ohne Job, um 7,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition stieg im Jahresabstand um 1,0 Prozentpunkte auf 9,1 Prozent.
Im Vergleich zu Ende März sank hingegen die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer, damals waren rund 429.000 ohne Job.
Ende April gab es 351.985 vorgemerkte Arbeitslose, das waren um 14,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Schulungsteilnehmer beim AMS verringerte sich aufgrund der laufenden Kursreform um 18 Prozent auf 67.890 Personen.
Trotz schwächelnder Konjunktur ist die Beschäftigung in Österreich im April weiter gestiegen. Die Zahl der aktiv unselbstständig Beschäftigten erhöhte sich per Ende April laut einer vorläufigen Prognose um 21.000 Personen (+0,6 Prozent) auf 3,41 Millionen. Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen ist leicht um 52 (+0,2 Prozent) auf 27.707 gestiegen, teilte das Sozialministerium am Montag in einer Aussendung mit.