Der zweitgrößte europäische Versicherer und Allianz-Konkurrent Axa hat im ersten Halbjahr besser abgeschnitten als befürchtet. Axa meldete am 5. August einen um 39 Prozent auf 1,32 Mrd. Euro gesunkenen Nettogewinn. Analysten hatten dagegen mit einem Gewinn von nur 896 Mio. Euro gerechnet.
Die Kapitalsituation in den Vereinigten Staaten habe sich stabilisiert. In diesem Jahr sei nicht mit einer Kapitalerhöhung zu rechnen. "Wir sind gut gerüstet für einen möglichen weiteren Abschwung und gut für einen Aufschwung aufgestellt", erklärte Axa-Chef Henri de Castries. Die Axa-Konkurrenten Generali und Legal & General haben für das erste Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht.