2013 stieg die Kaufkraft der Österreicher um 390 Euro auf 19.970 Euro pro Kopf.
Wien hat seine Vormachtstellung in puncto Kaufkraft verloren und kommt im Bundesländer-Ranking nur noch an 3. Stelle. Neue Nummer 1 ist NÖ: Hier leben laut aktueller RegioData-Studie jetzt die Menschen mit der dicksten Geldbörse. Die durchschnittliche Kaufkraft der Niederösterreicher stieg 2013 um 2,1 % auf 20.629 Euro. Salzburg sicherte sich mit 20.594 Euro pro Kopf (+1,9 %) den 2. Platz. In Wien betrug das Wachstum nur 1,6 %. Die starke Position von NÖ begründen die RegioData-Experten nicht zuletzt mit den vielen kaufkraftstarken Bewohnern, die in Wien arbeiten und in den umliegenden NÖ-Gemeinden wohnen.
Insgesamt verfügten die Österreicher 2013 über eine Kaufkraft von 19.970 Euro pro Kopf. Den Zuwachs von 2 % frisst die Inflation auf.