Immobilie

Grasser: Millionen-Deal um Penthouse

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ÖSTERREICH-Report schlägt Wellen - Will der Ex-Minister Wien verlassen?

Kaum war die ÖSTERREICH-Reportage über den geplanten Verkauf der Grasser-Luxus-Immobilie auf dem Markt, ratterte die Exklusiv-Meldung schon über alle News-Ticker: ORF-online berichtete, Radiostationen zogen nach, Zeitungen übernahmen den ÖSTERREICH-Bericht. Inzwischen ist die Grasser-Story Stadt-Gespräch Nummer eins, nicht nur unter Immobilien-Maklern.

Das ist Karl Heinz Grassers Penthouse

Fünf Millionen Ablöse und 20.000 Euro Miete
Wie berichtet, kommt ab nächster Woche Grassers 400-Quadratmeter-Penthouse auf den Markt. Das begehrteste Objekt Wiens in der Babenberger-Straße mit Traumblick auf den Burggarten soll zwischen vier und fünf Millionen Euro Ablöse kosten. Dazu kommt noch eine kolportierte Monatsmiete in der Höhe von 20.000 Euro, ein stolzer Batzen Geld: „Die Summe ist aber denkbar“, sagt Immobilien-Makler Michael Spiess: „Ganz entscheidend ist bei der Weitergabe, welchen Miet- und Weitergabevertrag Grasser besitzt“ (siehe Interview).

Der Ex-Finanzminister ist nämlich nicht Besitzer der Immobilie. Sie gehört der Wiener Städtischen Versicherung. Grasser hat die 400 Quadratmeter aber aufwendig und exklusivst ausgebaut – mächtige Terrasse, 360-Grad-Rundblick, direkt am Ring.

Laut Falter hat Grasser für den Ausbau ein Darlehen in der Höhe von 3,7 Millionen Euro aufgenommen. Das Darlehen (zwei Prozent, rückzahlbar in 20 Jahren) kam von einer gewissen Levesque.Holding, einer Tochtergesellschaft der Grasser-Stiftung Silverland. Als Besicherung des Darlehens sollen die Mietrechte verpfändet worden sein.

Grasser zu ÖSTERREICH : „Ich bleibe in Wien“
Während es Dutzende Gerüchte darüber gibt, ob Grasser und seine Familie nun Wien verlassen und ins Anwesen nach Kitzbühel ziehen könnten, sagt der Ex-Minister zu ÖSTERREICH: „Ich bleibe jedenfalls in Wien.“

Was er in Zukunft mit seiner Luxus-Wohnung in der City machen werde, sei reine Privatsache. Und: „Ich betone, dass ich bisher keinen Makler mit dem Verkauf beauftragt habe.“

Ist das Grasser-Penthouse fünf Mio. Ablöse wert? Wir fragten einen Luxusmakler.

ÖSTERREICH: Zur Millionenablöse kommen noch 20.000 Monatsmiete – ist das überhaupt realistisch?
Michael Spiess:
Ich kenne Villen und Penthouses in Wien, die keine 400 Quadratmeter groß sind und anteilig mehr Miete kosten, bei denen allerdings keine Investablöse anfällt, da die Verträge zumeist einer Befristung unterliegen. Ganz entscheidend ist in diesem Fall, welchen Vertrag Grasser mit dem Eigentümer hat, der Wr. Städtischen. Und was tatsächlich investiert wurde und wie der Mietvertrag sowie das Weitergaberecht gestaltet sind. Liegen die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen vor, so sind vier bis fünf Millionen plus Miete durchaus denkbar.

ÖSTERREICH: Wer kann sich das überhaupt leisten?
Spiess:
Ich kenne weder das Penthouse noch die Beträge, die von Grasser tatsächlich für den Ausbau und das Inventar aufgewendet wurden. Derzeit drängen aber neben reichen Russen auch chinesische Investoren nach Wien. Es muss bei derartigen Verträgen einfach ein Regelwerk geschaffen werden, das Eigentum ­nahekommt.

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Grasser ließ Luxus-Villa renovieren

Karl-Heinz Grasser ließ eine Villa in Maria Wörth renovieren.

Nachbarschaft: Direkt daneben liegt das Haus seines Vaters.

Das Haus ist 110 Jahre alt.

Die neue Grasser-Villa liegt mitten im Ortskern.

Tolles Extra: Ein eigener Zugang zum Wörthersee.

Experten schätzen das Objekt auf 1,2 Millionen Euro.

Manche munkeln, dass das Objekt ein Geschenk von KHGs Vater war.

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