HVB-Zwangsabfindung endgültig rechtens

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Die Zwangsabfindung früherer Kleinaktionäre der Münchner HypoVereinsbank (HVB), dem vormaligen Mutterkonzern der Bank Austria, ist rechtens. In einem internen Dokument der Bank hieß es, das Oberlandesgericht München habe die Berufung der mehr als 100 Anfechtungskläger gegen den Zwangsausschluss zurückgewiesen.

Damit sei der Fall rechtskräftig zugunsten der HVB entschieden, die nun vollständig der italienischen Bank UniCredit gehört. Das Gericht war nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Die ehemaligen HVB-Kleinaktionäre hatten die Abfindung von 38,26 Euro je Aktie als zu gering kritisiert. Die HVB muss sich wegen des aus Sicht der Kleinaktionäre zu günstigen Verkaufs der Bank Austria an die Mailänder UniCredit zahlreicher Klagen erwehren.

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