Die Immorent AG, die Leasing- und Immogesellschaft der Erste Bank, legt einen Geschlossenen Immobilienfonds mit einem Volumen von rund 7,5 Mio. Euro auf. Die Investoren beteiligen sich dabei am neu errichteten Prager Avenir Business Park. 50 % der Gesamtinvestition des Fonds in Höhe von 15 Mio. Euro wird über Kredite finanziert.
Das Investment-Angebot richtet sich primär an vermögende Privatanleger und Stiftungen. Das Mindestveranlagungsvolumen bei diesem Private Placement beträgt 50.000 Euro. Den Anlegern werden geplante jährliche Ausschüttungen beginnend mit rund 6,5-6,8 % im Jahr 2019 in Aussicht gestellt.
Der Ausgabeaufschlag beträgt 5 %. Die Anlagedauer ist unbefristet, mindestens jedoch 10 Jahre. Der Ausstieg erfolgt entweder durch einen Verkauf des Objektes oder durch Kündigung, die erstmals per Ende 2019 möglich ist.
Immorent betreut derzeit über ihre Treuhand-Tochter 35 Beteiligungen für rund 1.500 Anleger mit einem Treuhandvolumen von rund 20 Mio. Euro. Der Finanz- und Immobiliendienstleister entwickelt und finanziert Projekte in 13 Ländern.
Das Gesamtvolumen der derzeit in Bearbeitung befindlichen Projekte wird mit rund 1,9 Mrd. Euro angegeben, davon befinden sich 40 % in Österreich und 60 % in Ost- und Südosteuropa. Der prämierte Avenir-Business Park wurde von Immorent CR in Prag entwickelt und im November 2007 fertiggestellt.
