Deal vor Abschluss

Poker um Kaufhof im Finale

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Der Verkauf der deutschen Kaufhof-Gruppe an René ­Benko geht in die Zielgerade.

Auf den neuen Metro-Chef Olaf Koch (41) warten viele Baustellen. Als Erstes muss er den Verkauf der Tochtergesellschaft Kaufhof zu einem erfolgreichen Ende bringen.

Favorit im Kaufhof-Deal ist René Benko, der die deutsche Warenhausgruppe mit ihren über 18.000 Mitarbeitern übernehmen will. „Ich bin guter Dinge, wir sind nach wie vor der ideale Bieter“, so der 34-jährige Tiroler zu ÖSTERREICH. Benko liefert sich um Kaufhof einen Bieterwettstreit mit dem Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen. Immo-Tycoon Benko hat ein verbindliches Angebot von 2 bis 3 Milliarden Euro auf den Tisch gelegt.

Gespräche zwischen dem neuen Metro-Chef Olaf Koch und den Bieterkonsortien Benko und Berggruen laufen bereits. „Ein Verkauf muss glasklar durchfinanziert sein, da dürfen keine Fragen offen bleiben“, so der ehemalige Finanzvorstand Koch.

Ein schneller Abschluss des Kaufhof-Deals zu einem guten Preis brächte dem jüngsten unter den Bossen der DAX-Konzerne jedenfalls Pluspunkte im Unternehmen und in den deutschen Medien ein.

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