Der bayrische Ministerpräsident hofft, dass der Steuerzahler nicht unter dem Milliarden-Flop der Bank zu leiden hat.
Nach dem Milliarden-Desaster der BayernLB erwartet Ministerpräsident Seehofer, dass die angeschlagene Bank die öffentlichen Finanzhilfen an den Staat zurückzahlen wird. "Wir haben nach wie vor die Strategie, dass wir zwar jetzt geholfen haben, aber dass wir natürlich so bei der BayernLB wirtschaften wollen, dass wir diese Hilfe auch wieder zurückbekommen", sagte Seehofer dem Bayerischen Rundfunk.
Jetzt komme es darauf an, dass es Fehlentscheidungen der BayernLB wie den Kauf der maroden österreichischen Bank Hypo Alpe Adria künftig nicht mehr geben werde und dass die Bank "wirtschaftlich wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt". Insgesamt hat das BayernLB-Desaster die bayerischen Steuerzahler bisher mehr als 3,7 Milliarden Euro gekostet.